13–27/03/2015
BÜRO WELTAUSSTELLUNG

Kerstin von Gabain

The Art Gallery of Rogues

Eröffnung 12. März 2014, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

BÜRO WELTAUSSTELLUNG

Praterstraße 42 / Stiege 1 / Mezzanin
1020 Wien

Öffnungszeiten: 

Mo–Fr 14.00–18.00
& nach Vereinbarung: office@artfoundation.at

Kerstin von Gabain, detail “Batman“, 29,7 x 21 cm, ink on paper, 2015 Courtesy Gabriele Senn Galerie, Wiener Art Foundation
Kerstin von Gabain, detail “Batman“, 29,7 x 21 cm, ink on paper, 2015 Courtesy Gabriele Senn Galerie, Wiener Art Foundation

16/05–05/06/2015
KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

PONG! - Teil 2

OLIVIA KAISER & KATHERINA OLSCHBAUR

kuratiert von Olivia Kaiser

Eröffnung Samstag 16. Mai 2015, 19:00 Uhr

Ausstellungsort: 

KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

Praterstraße 42, A-1020 Wien, 2. Innenhof
www.k-r-a-s.com 
 

Öffnungszeiten: 

Mi–Fr 15.00–18.00 Uhr
& nach Vereinbarung +43 681 81939710
schauplatz@artfoundation.at

 

 

 

10/09–02/10/2015
GALERIE KUNSTBUERO

MICHI LUKAS

»Black & White Studies«

in Ko­ope­ra­ti­on mit grubeck art­con­sul­ting

Eröffnung: Mittwoch 9. September 2015

Ausstellungsort: 

waf galerie

Schadekgasse 6–8
A-1060 Wien

Öffnungszeiten: 

nach Vereinbarung +43 699 15231349


Michi Lukas, o.T., Öl & Aquarellkreide auf Leinwand, 200 x 165 cm, 2015

 

....Melancholie gegen Form

Pigment als schwarzes Pulver wird gegen die Leinwand in einem Moment der Gedankenspiele aufgeblasen und auf der Fläche fixiert. Nun scharfe Partikel. Hinter solchen selbstlosen Effekten, ziehen die Formen und Elemente des Themas für diese Bildserie zusammen, die der Maler Michael Lukas für seine erste Ausstellung in der
galerie kunstbuero geschaffen hat.

Einen schwebenden "Raum" zu konstruieren, der sich in der Malerei selbst genügt. Nicht als Negativ eines "Realen", oder Dispositiv eines Musters von Inhalten und Bezügen, sondern in Substanz und Erscheinung.

Kein zögerlicher Ansatz im Schatten akademischer Befangenheit. Anstelle referenzieller Aufteilung und geglaubten Verhältnissen wird mit dem Bestand tatsächlicher Ereignisse gearbeitet. Im Inneren schieben sich fragmentiert Enden von Rechtecken übereinander.

Man verfolgt ihre Konturen, sechs oder manchmal acht...oder vielleicht in unendlicher Anzahl eines Layers. Diese Klammern aus Balken und Linien im luftigen Schwarz aus gewöhnlichen Wasserfarben strecken sich im Körper der Malerei. Durchsichtig treten sie unabänderlich hervor. Dies geschieht nicht ohne einen Fluchtpunkt dahinter zu ahnen. Das große Bild hat mehrere Fluchtlinien und wirkt illusionierend. Es blitzt.

Ich frage Michi (Michael Lukas) als wir die Papierarbeiten, die Drucke, anschauen, die sich an der Bildserie für die geplante Ausstellung anschließen. ...was sagst du...hier kommt noch das biedere Papier dazu, das primitive Druckverfahren und das Abbild irritierender Verfallspuren...versteht sich dies alles als Sehnsucht nach Zeit und Vorstellung...ist diese Zurückhaltung vor institutionalisierten Verfassungen der Malerei zu deuten...überwachende Paradigmen der Rezeption zu erfüllen etc. etc....

Michi verneint, es ist nicht als Zurückhaltung zu verstehen! Es ist vielmehr eine Art aktive Melancholie...die sich hier weigert, Form, Inhalt und Interpretation institutionell zu bestimmen. Also dann ist die Melancholie das Abbild...und das Suchbild der Ästhetik, die er in dieser Malerei erfährt...sage ich...

Rückkehr zur Malerei! Alle für die Ausstellung vorgesehenen Bilder haben in der Bildmitte eben einen auffälligen simplen Gestus in den Ölfarben schwarz/weiß! S-Formen und Serpentinen erhöhen augenscheinlich eine gewisse Unruhe. Die Balancen im Bild sind dennoch präsent. 

Vor dieser Malerei setzten wir unsere Gedankenspiele fort. Aber Hallo, die Melancholie auf dem Papier hat in den Bildern der Malerei einen exponierten Partner, nämlich die Freigabe der Intuition, darum geht es in dem vorgetragenen Gestus doch!

Intuition und die Melancholie als Technik, um die Abkehr von institutionalisierter
Malereiästhetik noch mehr aufzubrechen.

„Black & White Studies“, unter diesem Titel läuft die Ausstellung in der
galerie kunstbuero. Studien? Nicht mal die Spur! Die Malerei in diesen Bildern ist aus einem langjährigen Prozess gewachsen und befindet sich im permanenten Aufbruch... frisch.

Michi Lukas betont: Er versteht Studien als sympathische Annäherung zum
Komplexen...

Amer Abbas

 

for english version press VIEW DETAILS

16/12/2015
Wiener Art Foundation features

"MONOLOGUE WITH EQUIPMENT"

mit Catrin Bolt, Gvantsa Jishkariani, Giorgi Okropiridse, PRINZGAU/podgorschek, Nino Sekhniashvili

@ D.U.O. Raum für Kunst, Film und Kommunikation

Zirkusgasse 38, 1020 Wien

Eröffnung: 16. Dezember, 18 - 22 Uhr

Monologue with Equipment

Die Gruppenausstellung stellt fünf verschiedene künstlerische Zugänge in den Raum, die sich alle mit den alltäglichen Absurditäten unserer Gesellschaft befassen. Georgische und österreichische KünstlerInnen verschiedener Generationen nähern sich in einer Bandbreite von Medien und Methoden an dieses Thema heran.

The group show is floating five different artistic approaches, which all address daily absurdities in our society, though. Georgian and Austrian artists of different generations approximate in a spectrum of methods and media to this theme.

www.duo-kunstraum.at

19/03/2015
Wiener Art Foundation features

DUO

Buchpräsentation: HER

Andreas L. Hofbauer, René Luckhardt

Beginn 19. März 2015, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

Zirkussgasse 38, 1020 Wien

Öffnungszeiten: 

Mo–Do 18.00–02.00
Fr–Sa 18.00–04.00
So 19.00–00.00

18/05/2015
BÜRO WELTAUSSTELLUNG

Präsentation der Edition

Martin Grandits

Nur Bares ist Wahres

Beginn 18. Mai 2015, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

BÜRO WELTAUSSTELLUNG

Praterstraße 42 / Stiege 1 / Mezzanin
1020 Wien

Öffnungszeiten: 

Mo–Fr 14.00–18.00
& nach Vereinbarung: office@artfoundation.at

Foto Stefan Bidner
Foto Stefan Bidner

23–27/09/2015
BÜRO WELTAUSSTELLUNG
GALERIE KUNSTBUERO
KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

at Parallel Vienna

Eröffnung Dienstag 22. September 18 Uhr

17–18/12/2015
GALERIE KUNSTBUERO

Nino Stelzl & Rade Petrasevic

17. & 18. Dezember 2015, 19 - 22 Uhr

Ausstellungsort: 

Schadekgasse 6-8, 1060 Wien

SCHAULAGER / KUNSTBUERO

Öffnungszeiten: 

Mo–Fr 15.00–19.30
& nach Vereinbarung

19–30/03/2015
KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

gorbatSHOW

Eröffnung 19. März 2015, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

Praterstraße 42, A-1020 Wien, 2. Innenhof
www.k-r-a-s.com 
 

Öffnungszeiten: 

Mi–Fr 15.00–18.00 Uhr
& nach Vereinbarung +43 681 81939710
schauplatz@artfoundation.at

 

Matthias Materne, Nicolás Dupont, Matti Schulz, Moritz Liebig, Andrey Klassen, Frank Zitzmann

 

21–24/05/2015
GALERIE KUNSTBUERO

WAF featuring:

Universität für Angewandte Kunst

TransArts - "Der M- Raum" Workshop Casting

Beginn 20. Mai 2015, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

waf galerie

Schadekgasse 6–8
A-1060 Wien

Öffnungszeiten: 

nach Vereinbarung +43 699 15231349

03–23/10/2015
KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

WIEN – KOERPER – LOS!

Künstlerische Felderforschungen


mit CHRISTY ASTUY, KARL IRO GOLDBLAT, MARCEL HOUF, TERESE SCHULMEISTER, ADAM WIENER, HELMUT WOLECH

Kuratoren: Annette Tesarek und Philipp Levar

Finissage: Freitag, 23. Oktober 2015, 19 Uhr

Eröffnung: Freitag 2. Oktober 2015, 19 Uhr, Eröffnungsrede: Lucas Gehrmann

Ausstellungsort: 

KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

Praterstraße 42, A-1020 Wien, 2. Innenhof
www.k-r-a-s.com 
 

Öffnungszeiten: 

Mi–Fr 15.00–18.00 Uhr
& nach Vereinbarung +43 681 81939710
schauplatz@artfoundation.at

 

 

Detailansicht: CHRISTY ASTUY My Mouth (2009)
Detailansicht: CHRISTY ASTUY My Mouth (2009)

 

22/12/2015
KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

Katalogpräsentation

Martin Kastner

22. Dezember 2015, 19 Uhr

Ausstellungsort: 

KUNSTRAUM AM SCHAUPLATZ

Praterstraße 42, A-1020 Wien, 2. Innenhof
www.k-r-a-s.com 
 

Öffnungszeiten: 

Mi–Fr 15.00–18.00 Uhr
& nach Vereinbarung +43 681 81939710
schauplatz@artfoundation.at

 

Ein Blick ist nicht genug

zu den Bildern von Martin Kastner, Auszug von Anton Herzl

Der gelernte Maurer und Stuckateur Kastner war schon einen langen künstlerischen Weg gegangen, bis nunmehr sein bildnerisches Werk öffentlich sichtbar wird. Seit Anfang der Zweitausend-0er-Jahre produziert Martin Kastner im Sinne einer Künstlerschaft und seit 2010 tauscht er sich mit anderen Künstlern aus. Den akribischen Duktus seiner Arbeit hat er aber wohl schon Jahrzehnte davor, als Stuckateur gefunden.

Den Blick auf seine Bildwerke erwartet ein kunterbuntes Potpourri aus ganzen Stil-Versatzstücken. Diese vereint der Künstler so spektakulär zu neuen Bildergebnissen, dass man angesichts dieser von Virtuosität sprechen darf und stante pedem jede Menge Talent beschleunigen kann.

Pages